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Lufthansa Cargo stellt Frachter-Flotte in Frage

Archivmeldung vom 26.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Fraport AG
Bild: Fraport AG

Sollte das Nachtflugverbot für den Frankfurter Airport durch das Bundesverwaltungsgericht am 4. April bestätigt werden, steht die Frachterflotte von Lufthansa Cargo zur Disposition. Lufthansa Cargo-Vorstandschef Karl Ulrich Garnadt sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", die derzeitige Lösung, Starts und Landungen auf die Zeiten vor 22 und nach 5 Uhr zu verschieben, sei "nur ein Provisorium. Das kostet Geld und bringt nichts."

Notfalls müsse sich Lufthansa Cargo längerfristig von seiner Frachterflotte trennen, die aus 18 McDonell Douglas MD 11 besteht. Durch das Verbot von Flügen zwischen 23 und 5 Uhr rechnet das Unternehmen für das Jahr 2012 mit einem Umsatzverlust in dreistelliger Millionenhöhe und einem Minus von 40 Millionen Euro. Die Hälfte ihrer Fracht transportiert Lufthansa Cargo in den Bäuchen der Passagiermaschinen und lädt sie von dort in die Frachter um. Laut Garandt scheidet deshalb eine Verlagerung der Frachtflotte etwa nach Leipzig aus, dessen Flughafen eine Nachtfluggenehmigung besitzt: "Logistik ist ein Netzwerk - da kann man nicht einfach ein Stück herausschneiden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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