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Gagfah-Chef Brennan nennt Klage der Stadt Dresden "missbräuchlich"

Archivmeldung vom 04.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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William Brennan, Chef der umstrittenen Wohnungsgesellschaft Gagfah, weist die Milliardenklage der Stadt Dresden zurück. "Wir befolgen alle Verträge penibel. Ich halte diese Klage für missbräuchlich und unbegründet. Die Stadt braucht offenbar Geld", sagte Brennan in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".

Dresden behauptet, Gagfah habe die vereinbarte Sozial-Charta verletzt. Brennan, 49, äußerte sich auch zu den Ermittlungen der Finanzaufsicht Bafin gegen ihn wegen des Verdachts auf Insiderhandel. "Wir erfuhren erstmals am 4. März, dass die Stadt Dresden wohl eine rechtliche Klärung suchen würde. Als ich im Februar die Aktienoptionen verkaufte, wusste ich von der Klage nichts." Brennan hat kurz vor Bekanntwerden der Milliardenklage Dresdens ein eigenes Gagfah-Aktienpaket im Wert von 4,7 Millionen Euro verkauft. Zu den Klagen vieler Mieter, die Gagfah-Wohnungen seien in schlechtem baulichen Zustand und häufig verschimmelt, sagte Brennan: "Von unseren vielen Gebäuden ist vielleicht ein Prozent problematisch. Manche der Gebäude waren schon nicht in einem tollen Zustand, als wir sie übernahmen. Es gibt Siedlungen mit hoher Kriminalität und Vandalismus." Für dieses Jahr stellte Brennan Investitionen von zehn Euro je Quadratmeter in Aussicht, bislang seien es acht Euro gewesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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