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Martin Börschel legt politischen Ämter nieder und wird hauptamtlicher Geschäftsführer des Kölner Stadtwerke-Konzerns

Archivmeldung vom 18.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Börschel (2013)
Martin Börschel (2013)

Foto: Leila Paul
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Martin Börschel, Landtagsabgeordneter der SPD und seit vielen Jahren Vorsitzender der Kölner SPD-Ratsfraktion, legt nach Informationen des Kölner Stadt-Anzeiger alle seine politischen Ämter nieder und wird neuer hauptamtlicher Geschäftsführer des Kölner Stadtwerke-Konzerns. Der für Personalangelegenheiten zuständige Ausschuss des Aufsichtsrates hat eine Empfehlung für Börschel ausgesprochen.

Der 45-Jährige Jurist, der auch als neuer SPD-Fraktionschef im Landtag im Gespräch war, hatte am Nachmittag seinen Düsseldorfer Kollegen erklärt, dass er sich zukünftig auf Aufgaben in Köln konzentrieren wolle und deshalb nicht zur Verfügung stünde. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger weiter erfuhr, soll Börschel ein jährliches Grundgehalt von rund 300 000 Euro erhalten, mit Zusatzleistungen und Tantiemen dürfte er mehr als 400 000 Euro verdienen.

Bislang besteht die Stadtwerke-Geschäftsführung aus Rheinenergie-Chef Dieter Steinkamp und Jürgen Fenske (KVB). Als dritter Mann soll wohl statt des traditionell vertretenen HGK-Vorstandes Netcologne-Geschäftsführer Timo von Lepel in den Stadtwerke-Vorstand einziehen. Offensichtlich will man die digitale Ausrichtung des Konzerns stärken. Der Posten für Börschel ist neu, der Vorstand wird somit erweitert. Martin Börschel will sich morgen zu seiner Zukunft äußern.

Wie der Kölner Stadt-Anzeiger erfuhr, tagt zur Zeit auch der Vorstand der Kölner CDU in einer Sondersitzung zum selben Thema.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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