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Wirtschaftsweiser Bofinger lobt Mindestlohn-Kompromiss

Archivmeldung vom 16.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der "Wirtschaftsweise" Peter Bofinger hat die Mindestlohn-Einigung der großen Koalition gelobt. "Der im Kompromiss gefundene Ansatz ist richtig", sagte der Würzburger Professor der in Düsseldorf erschienenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

"Fast alle anderen Länder in Europa haben bereits entweder allgemeine Mindestlöhne oder allgemeinverbindliche Tarifverträge. Es ist gut, wenn Deutschland auch einen Schritt in diese Richtung geht." Die angestrebte branchenspezifische Lösung bei den Lohnuntergrenzen sei besser als der von den Gewerkschaften geforderte bundesweit einheitliche Mindestlohn, führte Bofinger, Mitglied des Wirtschafts-Sachverständigenrats der Bundesregierung, weiter aus. "Denn so lassen sich die Mindestlöhne besser differenzieren." Unternehmen einer Branche sollten "durch Erfindungen, Produktqualität und guten Service konkurrieren und nicht über schlechte Löhne. Billiglöhne sind kein geeigneter Wettbewerbsparameter".

Quelle: Rheinische Post

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