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Inflation: noch keine Entwarnung

Archivmeldung vom 02.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Esther Stosch / pixelio.de
Bild: Esther Stosch / pixelio.de

"Die Europäische Zentralbank bleibt konsequent und verstärkt mit ihrer heutigen Zinsentscheidung den Kampf gegen die erhöhte Inflation. Auch wenn die Teuerungsrate inzwischen wieder erfreulich fallende Tendenz zeigt, kann es noch keine Entwarnung geben. Dafür liegt die Latte zu hoch." Dies ist die Einschätzung von BGA-Chefvolkswirt Michael Alber zur Erhöhung des EZB-Leitzinssatzes um 0,5 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent.

Alber weiter: "Eine sinkende Inflation liegt in unsere aller Interesse. Bürger und Betriebe erwarten stabile Preise und verlässliches Handeln. Deswegen müssen wir auch zu einer Wirtschaftspolitik übergehen, die die Angebotsbedingungen verbessert, rechtliche Rahmenbedingungen modernisiert und digitalisiert sowie Bürokratie abbaut. Wenn wir auf diesem Wege Kostenentlastungen erreichen, stärkt dies letztlich auch die Wettbewerbsfähigkeit unsere Produkte auf den Weltmärkten und sichert eine hohe Beschäftigung am Standort Deutschland. Zugleich stärken wir damit die Attraktivität von Kapitalanlagen für dringend benötigte Investitionen im europäischen Raum und den Euro."

Quelle: BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (ots)

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