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Fraport-Verkehrszahlen im Februar: Streik und Wettereinflüsse verhindern Plus bei Passagieren und Flugbewegungen

Archivmeldung vom 10.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fraport AG
Fraport AG

Der starke Zuwachs im Luftfrachtgeschäft hat sich am Flughafen Frankfurt auch im Februar fortgesetzt. Mit einem Aufkommen von 163.469 Tonnen lag das Ergebnis noch deutlich über der im Januar umgeschlagenen Tonnage und erzielte gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres eine Steigerung um 30,1 Prozent. Selbst der erhebliche Mengeneinbruch im Februar 2009 konnte damit nahezu ausgeglichen werden.

Dass sich die Fracht als Konjunktur-Frühindikator so kräftig entwickelt, freut den Vorstandsvorsitzenden der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, ganz besonders. "Auch die anderen Parameter, also die Zahl der Passagiere und Flugbewegungen, waren während der ersten 21 Tage des Februars noch von Zuwächsen geprägt. Der Pilotenstreik Ende des Monats und das darauffolgende Orkantief Xynthia haben die Statistik dann aber doch eingetrübt", sagte Schulte. "Ohne diese Effekte wäre ein Passagierwachstum von vier bis fünf Prozent zu erwarten gewesen."

So verzeichnete der Flughafen mit 3,3 Millionen Passagieren ein geringes Minus von 1,0 Prozent, das in der Kumulation von Januar und Februar ein Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet. Bei den Flugbewegungen entsprachen 33.348 Starts und Landungen einem Rückgang um 3,0 Prozent gegenüber dem Februar 2009, die ersten beiden Monate zusammengenommen einem Rückgang um 1,7 Prozent.

Ein positives Bild vermittelt der Blick auf die Konzernflughäfen. Hier führten im Februar insgesamt 4,6 Millionen Passagiere auf den Auslandsflughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung, einschließlich des Heimatstandorts Frankfurt, zu einem Anstieg von 3,0 Prozent gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres, Januar und Februar zusammen sogar zu einer Steigerung um 4,9 Prozent. Als besondere Wachstumstreiber erwiesen sich im Berichtsmonat die Flughäfen von Antalya mit einem Zuwachs von 23,6 Prozent auf 530.965 Fluggäste und Lima mit 9,4 Prozent auf 740.505 Passagiere.

Quelle:  Fraport AG

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