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Studie: Bayern ist Deutschlands Wachstumschampion

Archivmeldung vom 19.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wappen Freistaat Bayern
Wappen Freistaat Bayern

Bayern ist Deutschlands Wachstumschampion. Das geht laut "Handelsblatt" aus neuen Zahlen des Arbeitskreises "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder" hervor. Der Freistaat konnte demnach in diesem Jahrzehnt vor Berlin und Baden-Württemberg bislang mit Abstand das höchste Wirtschaftswachstum verzeichnen.

Bayern habe zwischen 2010 und 2015 sein Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 22 Prozent gesteigert und damit seinen Anteil an der gesamten Wirtschaftsleistung Deutschlands von 17,4 auf 18,1 Prozent erhöhen können. Berlin erzielte dem Bericht zufolge in den fünf Jahren ein Plus von summiert 20,2 Prozent, Baden-Württemberg von 19,7 Prozent.

Wachstums-Schlusslicht ist demnach Sachsen-Anhalt, dessen BIP zwischen 2010 und 2015 nur um 9,5 Prozent zulegte. Auf dem vorletzten Platz liegen gemeinsam Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen, die jeweils auf ein Plus von 14 Prozent kommen und damit deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt von 17,3 Prozent liegen.

Betrachtet man das Wachstum seit der Wiedervereinigung, liegen die ostdeutschen Länder vorne: Am stärksten wuchs den Zahlen zufolge Thüringen (82,7 Prozent), vor Brandenburg (81,6) und Sachsen (80,1). Dahinter folgt auf Platz vier Mecklenburg-Vorpommern, Bayern ist als bestes westdeutsches Bundesland fünfter vor Baden-Württemberg.

Berlin belegt in diesem Ranking nur Platz sieben. Am schwächsten wuchs die Wirtschaft seit der Wende im Saarland. NRW belegt auch hier den vorletzten Platz. Die Bedeutung der nordrhein-westfälischen Wirtschaft für Deutschland hat durch das verhaltende Wachstum spürbar nachgelassen. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der gesamtdeutschen Wirtschaftsleistung ist der Studie zufolge seit 1991 von 24 auf 21,3 Prozent gesunken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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