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Umschlag in deutschen Seehäfen Januar bis September 2010: + 5,8%

Archivmeldung vom 21.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Logo von destatis
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In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 erhöhte sich der Güterumschlag der Seeschifffahrt gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,8%. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden von Januar bis September 207,6 Millionen Tonnen Güter in deutschen Seehäfen umgeschlagen. Im gleichen Zeitraum 2009 waren es 196,3 Millionen Tonnen. Trotz dieses Anstiegs ist der durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise bedingte Einbruch im Jahr 2009 aber noch nicht wieder ausgeglichen.

So lag der Seegüterumschlag deutscher Häfen vor der Krise, in den ersten drei Quartalen 2008, bei über 243 Millionen Tonnen und damit um 17% höher als im Jahr 2010. 

Mit einem Plus von etwas über 9% am stärksten gewachsen ist der Empfang aus dem Ausland. Der Versand ins Ausland hat dagegen nur um knapp 2% zugenommen. Der innerdeutsche Seeverkehr, der mengenmäßig aber nur von minimaler Bedeutung ist, verringerte sich um 11%. Differenziert nach Gütern zeigten sich in den ersten neun Monaten 2010 nahezu überall Zuwächse. Ausnahmen sind mit einem Minus von knapp 14% die Mineralölerzeugnisse – hauptsächlich verursacht durch die Schließung einer großen Raffinerie in Wilhelmshaven – sowie in geringem Maße Steine und Erden (– 0,8%). Mengenmäßig und prozentual kräftig zugenommen hat der Umschlag stark konjunkturrelevanter Güter wie Erze und Metallabfälle (+ 46,5%) sowie Halb- und Fertigerzeugnisse (+ 11,6%).

Quelle: destatis.de

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