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Handel warnt vor Milliardenschäden durch Grenzkontrollen

Archivmeldung vom 19.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Arne List, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Arne List, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der deutsche Außenhandelsverband BGA warnt vor Milliardenschäden für die heimische Wirtschaft, sollte sich die Bundesregierung dazu entschließen, im Verlauf der Flüchtlingskrise wieder permanente Grenzkontrollen einzuführen.

"Die Wiedereinführung der Grenzkontrollen im Schengen-Raum hätte massive Auswirkungen auf den deutschen Außenhandel", sagte BGA-Präsident Anton Börner dem "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). "Rund 70 Prozent des deutschen Warenhandels mit dem Ausland werden innerhalb Europas abgewickelt, vor allem mit den Ländern der Eurozone. Vor diesem Hintergrund werden sich die Kosten alleine für die internationalen Straßentransporte um circa drei Milliarden Euro verteuern", so Börner.

Auch der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes HDE, Stefan Genth, zeigte sich alarmiert: "Der Warenverkehr in Europa wäre infolge der Wiedereinführung von Kontrollen durch unüberschaubare Verzögerungen stark beeinträchtigt", sagte er dem "Tagesspiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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