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Uber steuert 2019 weitere deutsche Städte an

Archivmeldung vom 07.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Screenshot der Webseite von uber.com
Screenshot der Webseite von uber.com

Der Mobilitätsdienstleister Uber, der in Deutschland bisher nur in Berlin, München, Düsseldorf und Frankfurt verfügbar ist, will seine Aktivitäten hierzulande noch 2019 ausdehnen. "Wir werden im Laufe des Jahres unser Angebot auf weitere deutsche Städte ausweiten", sagte der Europa-Chef des Unternehmens, Pierre-Dimitri Gore-Coty, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Auf die Frage, welches europäische Land für Uber derzeit das wichtigste sei, antwortete Gore-Coty, Deutschland sei als "eine der größten Volkswirtschaften der Welt" für ihn "ein sehr wichtiger Markt". Im Gegensatz zu früheren Versuchen, in Deutschland Fuß zu fassen, wolle man diesmal Hauruck-Aktionen vermeiden: "Wir wollen nicht in einer Stadt von jetzt auf gleich präsent sein, um uns später mit Fragen konfrontiert zu sehen, mit denen keiner gerechnet hat", sagte der Uber-Manager. "Stattdessen diskutieren wir mit den Städten bereits im Vorfeld, wie wir mit unserem Angebot die Mobilität der Bewohner verbessern können."

Gore-Coty zeigte Verständnis für Uber-Kritiker: "Ich verstehe, wenn Taxifahrer durch neue Technologien verunsichert sind", sagte er. Allerdings gebe es keinen Grund für eine Verunsicherung: "Wir glauben, dass in dem Maße, in dem der Besitz eines eigenen Autos an Bedeutung verlieren wird, andere Formen der Mobilität wichtiger werden. Dazu zählen auch Taxis." Uber verstehe sich als "Mobilitätsplattform" und nicht nur als ein Vermittler von Autofahrten. "Wir haben in einigen Märkten E-Bikes im Angebot, helfen Spediteuren, zusätzliche Aufträge zu erhalten und haben eine Liefer-App für Mahlzeiten", sagte Gore-Coty. "In den USA haben wir in einigen Städten auch schon öffentliche Verkehrsmittel in unsere Uber-App integriert." Nähere Angaben zu dem bevorstehenden Börsengang seines Unternehmens wollte der Europa-Chef nicht machen. Er kündigte aber weitere Investitionen an - "beispielsweise in autonomes Fahren oder aber auch in Uber Freight, unser Angebot für Spediteure in den USA".


Quelle: dts Nachrichtenagentur

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