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Chemie in Bitterfeld-Wolfen: Industriepark erwartet Investitionen

Archivmeldung vom 04.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Teil des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen
Teil des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen

Foto: Joeb07
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen, Michael Polk, rechnet in den kommenden Monaten mit weiteren Ansiedlungen in seinem Industriegebiet. "Wir setzen auf spezialisierte Anbieter in der Fein- und Spezialchemie, die weltweit Kunden bedienen", sagte Polk der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Zum 125-jährigen Jubiläum des Chemie-Standortes Bitterfeld-Wolfen investieren aktuell mehrere Unternehmen kräftig vor Ort. Die größte Erweiterung nimmt Heraeus vor. Der Hersteller von hochreinem Quarzglas baut für rund 70 Millionen Euro ein drittes Werk. Die Zahl der Mitarbeiter wird sich um 70 auf 600 erhöhen. Aus dem Quarzglas werden hauchdünne Glasfaserkabel. Ein Viertel des Weltbedarfs liefert das Bitterfelder Heraeus-Werk. Der Weimarer Industriedienstleister Ibu-tec errichtet im Chemiepark eine neue Produktionsstätte. Dort sollen noch in diesem Jahr Rohmaterialien für Batteriewerkstoffe und chemische Katalysatoren hergestellt werden.

Das Bayer-Arzneimittelwerk wird nach eigenen Angaben bis Ende 2020 rund 90 Millionen in neue Anlagen investieren. Der Industriepark Bitterfeld-Wolfen gehört mit einer Fläche von 1.200 Hektar zu den größten Chemiestandorten Europas. Wirtschaftsforscher Joachim Ragnitz von Ifo-Institut in Dresden sieht eine stabile Entwicklung: "Die Chemiefirmen, die sich nach der Wende angesiedelt oder behauptet haben, sind fest etabliert", sagte er der Zeitung.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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