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DAX startet schwach in den Mai - China-Daten bereiten Sorgen

Archivmeldung vom 02.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dax, Aktien (Symbolbild)
Dax, Aktien (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am Montag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.939,07 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,13 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Entgegen dem Trend über zwei Prozent zulegen konnten die Papiere von Hellofresh an der Spitze der Kursliste, direkt vor denen von Delivery Hero. Die größten Kursverluste gab es bei den Aktien der Mercedes-Benz Group, die mehr als sieben Prozent nachließen, direkt hinter den Continental- und den BASF-Aktien. Marktbeobachtern zufolge sorgt neben der anhaltenden Zinsangst der am Samstag in China veröffentlichte Einkaufsmanager-Index (PMI) für trübe Stimmung unter den Anlegern. Das wichtige Barometer für die chinesische Wirtschaftsleistung ist im April angesichts der Verschärfung der Corona-Beschränkungen in China gefallen. Im April sank er von 48,1 auf 46 Zähler. Liegt der Wert unter 50, ist mit einem Rückgang der Wirtschaftstätigkeit zu rechnen.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0507 US-Dollar (-0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9517 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.861 US-Dollar gezahlt (-1,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,95 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 104,50 US-Dollar, das waren 266 Cent oder 2,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Gas zur Lieferung im Juni kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 98 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit etwa 1,3 Prozent weniger als am vorherigen Handelstag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 15 bis 18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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