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RWE rechnet nicht mit Kohle-Ausstieg weit vor 2050

Archivmeldung vom 19.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schaufelradbagger im Tagebau
Schaufelradbagger im Tagebau

Foto: JaySef
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

RWE-Chef Peter Terium will entgegen bestehender Vereinbarungen mit der NRW-Landesregierung kein neues Braunkohlekraftwerk in Nordrhein-Westfalen mehr bauen. Im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" sagte Terium: "Bei den gegenwärtigen Großhandelspreisen für Strom rechnet sich das nicht."

Das Genehmigungsverfahren werde trotzdem fortgeführt und das weitere Vorgehen in enger Abstimmung mit der Landesregierung diskutiert. Trotzdem sieht Terium keinen Anlass, schneller als bislang geplant aus der besonders klimaschädlichen Braunkohleverstromung auszusteigen. Daran änderten auch die auf dem Klimagipfel in Paris gefassten Beschlüsse nichts. RWE bleibe bei dem Fahrplan, die Emissionen bis zum Jahr 2030 um bis zu 50 Prozent zu reduzieren. "Mitte des Jahrhunderts wird Braunkohlstrom bei RWE gar keine Rolle mehr spielen, dann sind alle Tagebauen ausgekohlt", so der RWE-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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