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DGB-Chef Hoffmann fordert Dividendenverzicht der Autobauer

Archivmeldung vom 30.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Reiner Hoffmann (2018)
Reiner Hoffmann (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbunds, Reiner Hoffmann, fordert die Autobauer auf, als Gegenleistung für eine staatliche Kaufprämie auf die Dividende zu verzichten: "Die Kaufprämie muss mit einem Verzicht der Ausschüttung verbunden werden. Wer Hilfe will, darf keine Dividende zahlen. Auch die Aktionäre der Hersteller müssen ihren Beitrag leisten", sagte Hoffmann der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Zudem müssten die Gehälter der Automanager gedeckelt werden: "Wenn der Staat mit Milliarden hilft, kann er erwarten, dass auch Manager und Aktionäre ihren Beitrag leisten - im Übrigen nicht nur bei den Autoherstellern."

Hoffmann betonte: "Den großen Autoherstellern geht es vergleichsweise gut. Schwer in der Krise sind die Zulieferer, vielen steht das Wasser bis zum Hals. An der Rettung ihrer langjährigen Partner müssen sich auch die Autokonzerne beteiligen, um Beschäftigung zu sichern."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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