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Evonik peilt weitere Übernahmen an

Archivmeldung vom 04.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Evonik Firmensitz in Essen
Evonik Firmensitz in Essen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Essener Spezialchemiekonzern Evonik zieht auch in Zukunft weitere Übernahmen in Betracht. "Dort, wo wir heute schon stark sind, wollen wir unsere Positionen gezielt ausbauen - auch durch Zukäufe", sagte der neue Evonik-Vorstandschef Christian Kullmann der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

Im vergangenen Jahr hatte Evonik unter anderem eine Sparte des US-Konzerns Air Products für rund 3,8 Milliarden Dollar gekauft. "Wir haben uns vorgenommen, die Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dauerhaft zu steigern, von zuletzt 17 Prozent auf ein Niveau von 18 bis 20 Prozent." Beim Börsengang vor vier Jahren war die Evonik-Aktie mit 33 Euro gestartet. Jetzt liegt der Kurs rund vier Euro niedriger. "Zufrieden sind wir damit nicht.

Die Aktie hat noch viel Potenzial", so Kullmann. Scharf kritisierte Kullmann den Verband der deutschen Chemie-Arbeitgeber BAVC. "Ich habe mit großer Verwunderung vernommen, dass der BAVC die Mitbestimmung als Investitionshemmnis und Nachteil für den Standort Deutschland dargestellt hat", sagte der Evonik-Chef. "Diese Einschätzung ist haarsträubend falsch. Die Sozialpartnerschaft ist ein Garant für Stabilität, was gerade in der Chemieindustrie ein hoher Wert ist." Als Anteilseigner und Hauptsponsor mischt Evonik auch beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund mit. "Ich erwarte, dass wir uns in der kommenden Saison direkt für die Champions League qualifizieren", sagte Kullmann, der auch BVB-Aufsichtsrat ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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