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Euro-Inflation sinkt auf 8,5 Prozent

Archivmeldung vom 01.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Die jährliche Inflation im Euroraum wird von Eurostat für Januar auf 8,5 Prozent geschätzt, nach 9,2 Prozent im Dezember. Das teilte die EU-Statistikbehörde am Mittwoch mit.

Energie wies demnach für Januar mit 17,2 Prozent weiterhin die höchste jährliche Teuerungsrate auf, die aber gegenüber Dezember (25,5 Prozent) deutlich zurückging. Dahinter folgen die Kategorien "Lebensmittel, Alkohol und Tabak" (14,1 Prozent, gegenüber 13,8 Prozent im Dezember), "Industriegüter ohne Energie" (6,9 Prozent, gegenüber 6,4 Prozent im Dezember) und "Dienstleistungen" (4,2 Prozent, gegenüber 4,4 Prozent im Dezember). Keinen Rückgang gab es damit bei der sogenannten "Kerninflation", also der Teuerung ohne Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak, die von der EZB vielbeachtet ist. Sie bleibt im Januar wie im Vormonat auf Jahressicht bei 5,2 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit Einführung des Euro. Gegenüber dem Vormonat Dezember gaben die Preise in diesem Bereich im Januar aber immerhin um 0,8 Prozent nach, so die Statistiker. Für Deutschland machte Eurostat keine Angaben - hier hatte auch das Statistische Bundesamt die für Dienstag geplante Veröffentlichung von Inflationsdaten wegen technischer Probleme verschoben. Die höchste Inflation gibt es laut Eurostat weiterhin mit 21,6 Prozent in Lettland, die niedrigste mit jeweils 5,8 Prozent in Luxemburg und Spanien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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