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Heizölpreise auf Rekordtief - niedrigster Stand seit Beginn der Preiserfassung

Archivmeldung vom 18.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Die Preise für Rohöl fallen durch die weltweite Finanzkriese weiter in den Keller. Dies erfreut nicht nur Autofahrer an den Zapfsäulen, auch Hausbesitzer mit Ölheizung sparen kräftig. Jetzt ist der optimale Zeitpunkt zum Auffüllen der Öltanks.

Bereits am Vorabend gaben die Rohölnotierungen an den Börsen in London und New York noch einmal kräftig nach, nachdem sie bis zum frühen Nachmittag seitwärts tendierten. Hier setzte sich wieder der Einfluss der Rezessionsängste und Wirtschaftssorgen sowie der Nachfrageeinbrüche durch. 

Heute zeigten sich die Preise bis zum Mittag auf Richtungssuche mit wenig Veränderung. Frische Marktimpulse fehlten und ließen die Notierungen erneut seitwärts triften. Erst am Nachmittag verloren die Preise deutlich an Boden, erneut begründet mit negativen Wirtschaftsaussichten. Gegen 16:15 Uhr standen die Notierungen bereits deutlich im Minus mit mehr als 2,50 Dollar pro Barrel an der NYMEX (WTI) bzw. 1,50 Dollar in London (Brent).

Durch den Druck auf die Rohölpreise geben auch die Heizölbezugskosten im deutschen Markt weiter nach. Um mehr als 0,80 Euro pro 100 Liter (beim Kauf einer 3000 Literpartie Heizöl EL) fielen die Preise nochmals gegenüber Vortag und setzen so ihren Abwärtstrend fort. Gleichzeitig erreichen sie dabei ein neues Jahrestief knapp über der 50 Euromarke. Seit Beginn der täglichen Preiserfassung durch BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau im April 2006 wurde heute der niedrigste Preis ermittelt und kurzfristig ist auch nicht mit unerwarteten Preissprüngen zu rechnen.

 
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