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Vermögensverwalter mit optimistischer Börsenprognose

Archivmeldung vom 27.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Mehrheit der unabhängigen Vermögensverwalter ist optimistisch für die künftige Entwicklung des deutschen Aktienindex (DAX) gestimmt. Sowohl für das erste Halbjahr 2008 als auch längerfristig bis zum Jahr 2010 rechnen zahlreiche Finanzprofis mit steigenden Kursen. Das ergab eine Umfrage der DAB bank, an der mehr als 50 Vermögensverwalter im Dezember 2007 teilgenommen haben.

Für das erste Halbjahr 2008 erwarten mehr als 60 Prozent der Vermögensverwalter einen Indexstand von mindestens 8.000 Punkten. 15 Prozent prognostizieren sogar das Überschreiten der 8.500-Punkte-Marke. Auf die Frage, wo der DAX in genau drei Jahren notieren wird, nannten 70 Prozent einen Wert von mehr als 8.500 Zählern. 19 Prozent sind besonders zuversichtlich; sie rechnen damit, dass der DAX bis zum Jahr 2010 die 10.000-Punkte-Marke knacken wird.

In der Umfrage raten 15 Prozent der Geldverwalter, dass Anleger für 2008 ihre Aktienquote erhöhen sollten, während 60 Prozent dafür plädieren, den Anteil gegenüber 2007 nicht zu verändern. In einem idealtypischen Depot eines 40-jährigen, konservativ orientierten Anlegers sollen dabei Aktien zwischen 10 und 30 Prozent des Depotvolumens ausmachen. Für einen spekulativ orientierten Investor empfiehlt die überwiegende Mehrheit der Vermögensverwalter sogar eine Aktienquote von mehr als 50 Prozent. Fast 45 Prozent der Befragten raten hier sogar zu einem Aktienanteil von mehr als 70 Prozent.

In der Umfrage wurden die Finanzprofis auch zu den Auswirkungen der Finanzmarktrichtlinie befragt, die im November 2007 in Kraft trat. Die Ergebnisse belegen, dass MiFID zu Mehraufwand in der Branche geführt hat. So geben 67 Prozent der unabhängigen Vermögensverwalter an, dass die Umsetzung der Richtlinie mehr bzw. deutlich mehr Aufwand im Tagesgeschäft verursacht.

Quelle: DAB bank AG

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