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Bericht: Zahl der Stromsperren geht leicht zurück

Archivmeldung vom 24.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Zahl der Stromsperren in Deutschland ist leicht rückläufig. Das berichtet die "Bild" mit Verweis auf den Monitoringbericht von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt, der kommende Woche verabschiedet wird. Demnach setzten 2015 Grundversorger 331.272 Stromsperren durch, 20.530 (6 Prozent) weniger als 2014. Zusammen mit den erstmals erhobenen Sperrungen anderer Anbieter stieg die Zahl auf insgesamt 359.000 Sperrungen.

In rund 6,3 Millionen Fällen drohten die Anbieter ihren Kunden Stromsperren an, dabei waren die Haushalte im Schnitt mit 119 Euro im Soll, berichtet die Zeitung weiter. Einen deutlichen Anstieg gab es bei den Anbieterwechseln: Erstmals suchten sich 2015 knapp mehr als vier Millionen Haushalte einen neuen Stromlieferanten (2014: 3,8 Millionen).

Dennoch verharrte mit 32,1 Prozent weiterhin fast jeder dritte Haushalt im Grundversorgungstarif (2014: 32,8 Prozent). Der Fraktionsvize der Grünen, Oliver Krischer, kritisierte in der Zeitung das anhaltend hohe Niveau der Stromsperren: "Trotz des allgemeinen Wohlstandes können gleichzeitig immer mehr Haushalte ihre Stromrechnung nicht bezahlen", sagte Krischer und forderte mehr Beratungsangebote. "Anscheinend haben CDU/CSU und SPD Menschen abgeschrieben, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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