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VDA-Präsident Wissmann sieht Autobranche in der Offensive - erneut Kritik an der EU-Kommission

Archivmeldung vom 02.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, rechnet im neuen Jahr mit einem Aufwärtstrend für die Automobilindustrie. Die Branche sei mit ihren Produkten "auch kommunikativ wieder in der Offensive", sagte Wissmann der "Saarbrücker Zeitung".

"Für 2008 erwarten wir deshalb ein leichtes Anziehen der Autokonjunktur." Voraussetzung sei allerdings, dass "der Knoten stetig steigender Mobilitätskosten" von der Politik endlich durchschlagen werde.

Die deutschen Autobauer würden im neuen Jahr mit zahlreichen Neuentwicklungen aufwarten. "Die Brennstoffzelle ist nur eine davon", so Wissmann. Das Auto werde sich zudem noch mehr an den Benutzer anpassen und vor allem im Kommunikationsbereich mit Verbesserungen aufwarten. Allerdings hätten die Neuerungen auch ihren Preis: "Gerade die Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Werte werden nicht zum Nulltarif zu haben sein", so Wissmann.

Der VDA-Präsident erneuerte seine Kritik am Entwurf der CO2-Richtlinie der Europäischen Kommission. Sie "ist unausgewogen, führt nicht zu mehr Innovationen in der Automobilindustrie und gefährdet Arbeitsplätze in allen europäischen Staaten." Die vorgeschlagenen Sanktionen seien zudem "maßlos überzogen und stehen in keinem Verhältnis zu anderen Industrien". Der Verkehrssektor und damit auch der Autofahrer würden den 24fachen Preis für CO2-Emissionen zahlen als die Chemieindustrie. "Solche Politik nutzt dem Klima nicht und schadet der Wirtschaft", kritisierte Wissmann.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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