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Transnet-Chef: Bahn muss Spitzel-Verdacht ausräumen

Archivmeldung vom 05.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der neue Chef der Bahn-Gewerkschaft Transnet, Lothar Krauß, hat die Deutsche Bahn aufgefordert, jeden Spitzel-Verdacht gegen den Konzern schnellstmöglich auszuräumen. "Wir sehen die Sache sehr kritisch", sagte Krauß der "Rheinischen Post".

Die Deutsche Bahn hatte bis zum Jahr 2007 mit einer Firma zusammengearbeitet, die im Auftrag der Deutschen Telekom offenbar illegal beschaffte Telefondaten ausgewertet hatte. Bei der Bahn ging es nach Angaben des Schienenkonzerns aber ausschließlich um Wirtschaftskriminalität und Korruption. "In solchen Fällen hat jedes Unternehmen Anspruch auf Aufklärung", sagte Krauß, der auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Bahn ist. "Aber es gibt einen ganz engen gesetzlichen Rahmen zum Schutz von Persönlichkeitsrechten von Mitarbeitern und Außenstehenden. Wir werden uns erst dann zufrieden geben, wenn sichergestellt ist, dass es keine Rechtsverstöße gegeben hat und keine Aktionen gegen Personen in Gang gesetzt wurden, die davon bis zum heutigen Tage nichts wissen."

Quelle: Rheinische Post

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