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Gewerkschaften fordern internationalen Beschäftigungspakt für Jugendliche

Archivmeldung vom 26.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Michael Sommer (2010) Bild: Heinrich Böll Stiftung from Berlin, Deutschland / de.wikipedia.org
Michael Sommer (2010) Bild: Heinrich Böll Stiftung from Berlin, Deutschland / de.wikipedia.org

Die G-20-Staaten sollen die Schaffung neuer Arbeitsplätze ins Zentrum ihres Kampfes gegen die internationale Wirtschafts- und Finanzkrise stellen. Bei seinem Treffen mit den G-20-Arbeitsministern an diesem Montag in Paris will der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) vor allem die Bekämpfung der weltweiten Jugendarbeitslosigkeit fordern, berichtet der "Spiegel".

"Wir wollen einen Jugendbeschäftigungspakt, der nicht nur neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze in den G-20-Staaten schafft", sagt Michael Sommer, DGB-Chef und Präsident des IGB. Insbesondere müsse auch gezielt den jungen Menschen in den arabischen Staaten eine Lebensperspektive gegeben werden. "Es ist nicht die Zeit für Kleinmut und Re-Nationalisierung, sondern für mehr internationale Zusammenarbeit", sagt Sommer.

In den kommenden Jahren drängen jedes Jahr zusätzlich 45 Millionen junge Menschen auf die internationalen Arbeitsmärkte. Zugleich seien in der OECD heute, so Sommer, 50 Prozent mehr Menschen arbeitslos als 2007 vor der Finanz- und Wirtschaftskrise. Dem IGB gehören zurzeit 305 Gewerkschaften aus 151 Ländern mit insgesamt über 175 Millionen Mitgliedern an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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