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Airbus und Bundesregierung streiten weiter um 600-Millionen-Euro-Kredit

Archivmeldung vom 17.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ein Modell des Airbus A350
Ein Modell des Airbus A350

Foto: ILA-boy
Lizenz: GPL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auch nach dem erfolgreichen Jungfernflug des Langstreckenflugzeugs A350 am Freitag streiten sich das Bundeswirtschaftsministerium und Airbus weiter über einen 600-Millionen-Euro-Kredit. Den hält das Ministerium zurück, um den Flugzeugbauer zu verpflichten, den Nachfolger des Kurzstreckenjets (A30X) maßgeblich in Deutschland zu entwickeln.

Ein Gespräch zwischen Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Airbus-Chef Fabrice Brégier vergangene Woche sei zwar "in konstruktiver Atmosphäre" verlaufen, heißt es laut einem "Spiegel"-Bericht in Berlin. Das Ergebnis, murrt dagegen die Airbus-Seite, sei allerdings null gewesen. Am Rande des Jungfernflugs ließen Managementkreise verlauten, die Bundesregierung könne keine weiteren Zusagen zum A30X erwarten, wenn sie das Geld nicht zahle.

Der französische Staat habe seine Entwicklungshilfen bereits ausbezahlt. Der Grund für die Verzögerung des Bundeskredits könnte in der Umstrukturierung der für die Luftfahrtförderung zuständigen Abteilung liegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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