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Experte: Auf dem europäischen Automarkt wird es weiteren Stellenabbau geben

Archivmeldung vom 03.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
KUKA Roboter im Karosseriebau des BMW Werk Leipzig beim Zusammenbau der Bodengruppe für einen 3er BMW (hier BMW E90). Bild: Torsten.heise at de.wikipedia
KUKA Roboter im Karosseriebau des BMW Werk Leipzig beim Zusammenbau der Bodengruppe für einen 3er BMW (hier BMW E90). Bild: Torsten.heise at de.wikipedia

Die unsichere Lage auf dem europäischen Automarkt wird nach Expertenmeinung noch den einen oder anderen Arbeitsplatz in der Branche kosten - das könnte auch für Deutschland gelten. Diese Meinung vertrat Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive an der Fachhochschule der Wirtschaft (FDHW) in Bergisch Gladbach, in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Vor allem die problematische Lage auf dem russischen Markt und die nach wie vor bestehenden Strukturprobleme in Frankreich und Italien trügen zu dieser Einschätzung bei. Ob die bisher durchgezogenen Fabrikschließungen in den letztgenannten Ländern ausreichten, wage er zu bezweifeln, betonte Bratzel weiter.

Für den Plan der Bundesregierung, bis 2020 eine Million wenigstens teilweise elektrisch betriebene Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, sieht Bratzel schwarz. "Das ist völlig unrealistisch", erklärte der Automobilexperte. Das sei, wenn überhaupt, nur mithilfe der Plug-In-Technik möglich, bei der die Fahrzeuge über einen Verbrennungs- und einen Elektromotor verfügen und eine gewisse Strecke elektrisch zurücklegen können.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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