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Norwegischer Ölminister will stärker in US-Immobilien investieren

Archivmeldung vom 04.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ola Borten Moe (2009)
Ola Borten Moe (2009)

Foto: Wikitanvir
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weniger als eine Woche vor den Wahlen in Norwegen schlägt der Ölminister eine historische Weichenstellung für den 750 Milliarden Dollar schweren Staatsfonds des Landes vor. Ein neuer Immobilienfonds soll verstärkt in den USA investieren, um die schwachen Anleiherenditen auszugleichen. Das sagte Ola Borten Moe, Öl- und Energieminister sowie stellvertretender Chef der Zentrumspartei, im Gespräch mit dem Wall Street Journal.

Moe schlug vor, 10 Prozent aus dem Staatsfonds herauszunehmen und das Geld in ein neues Investmentvehikel zu stecken, das ausschließlich in Immobilien investieren soll. Derzeit darf der norwegische Pensionsfonds 5 Prozent seines Volumens in Immobilien investieren, ist aber weit davon entfernt, diese Schwelle zu erreichen.

“Was wir wollen, ist eine größere Gewichtung von Immobilien des Norwegischen Pensionsfonds”, sagte der Minister. “Wir wollen ein geringeres Engagement bei Anleihen und ein größeres bei Immobilien. Das Ziel sollte hier 5 bis 10 Prozent sein.”

Moe betonte, dass es sich um einen Vorschlag im Namen handele, nicht die offizielle Politik der derzeitigen Dreiparteien-Regierung Die Norweger wählen am 9. September ein neues Parlament. Es wird erwartet, dass Ministerpräsident Jens Stoltenberg von einer Koalition ersetzt wird, die sich stärker nach rechts orientiert.

Link zum Artikel: http://www.wsj.de/article/SB10001424127887323932604579053250135975562.html

Quelle: Wall Street Journal Deutschland

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