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RWE-Vorstand Tigges stellt RWE-Zentrale auf dem Prüfstand

Archivmeldung vom 03.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Der angeschlagene Energiekonzern RWE prüft einen Verkauf seiner Konzernzentrale in Essen. "Wie alles steht auch der RWE-Turm auf dem Prüfstand", sagte RWE-Personalvorstand Uwe Tigges der "Rheinischen Post". Grundsätzlich brauche RWE wegen des Personalabbaus weniger Platz. "Wie viel von unserer bisher genutzten Bürofläche wir zukünftig aufgeben, das wird von unserer Personalstärke abhängen. Wir prüfen derzeit, welche Immobilien wir verkaufen oder abmieten können, naturgemäß vor allem zwischen Essen und Dortmund", sagte Tigges.

Zudem sei der Turm als Zentrale ungeeignet. "Der Turm ist aufgrund seiner runden Architektur grundsätzlich ungeeignet für eine moderne Konzernverwaltung, wir haben hier zu viele Freiflächen und fensterlose Räume in der Mitte."  Der Turm (ein fast 30stöckiges Gebäude mit einem Durchmesser von 32 Metern) gehöre RWE. Er gilt als ein Wahrzeichen von Essen. Zugleich betonte Tigges: "Die RWE-Zentrale wird in Essen bleiben, das ist klar."

Zugleich kündigte der Vorstand an, dass auf das laufende Sparprogramm "RWE 2015" ein neues folgen werde: "An ,RWE 2015' schließt sich ein neues Programm an. Dabei geht es um weitere Effizienz- und Restrukturierungsmaßnahmen, aber auch um den kulturellen Wandel im Konzern und um das Thema Innovation. Die verschiedenen Töchter sollen stärker zusammenwachsen. Mit unseren bisherigen Effizienzmaßnahmen haben wir schon eine Milliarde Euro realisiert."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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