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Q-Cells trennt sich von Leiharbeitern

Archivmeldung vom 04.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Werk von Q-Cells in Thalheim Bild: M_H.DE / de.wikipedia.org
Werk von Q-Cells in Thalheim Bild: M_H.DE / de.wikipedia.org

Das Solar-Unternehmen Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen trennt sich wegen rückläufiger Solarzellen-Nachfrage von einem Großteil seiner Leiharbeiter in der Produktion. "Wir haben 80 der 90 Leiharbeiter abgegeben", sagte Q-Cells-Sprecherin Ina von Spies der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. "Wir bedauern dies, die Anpassung ist jedoch nötig." Am Produktionsstandort in Bitterfeld-Wolfen arbeite eine der zwei Produktionslinien nur noch teilweise. Auch im neuen Werk in Malaysia gebe es laut von Spies Produktionsanpassungen.

Auf das Stammpersonal des Unternehmens mit 2300 Mitarbeitern hat die derzeitige Situation bisher keine Auswirkungen. "Wir planen derzeit keine Kurzarbeit", so von Spies. Konkrete Zahlen zu möglichen Absatzrückgängen veröffentlicht das börsennotierte Unternehmen erst in der nächsten Woche. Vorstandschef Nedim Cen hatte zuletzt bereits darauf hingewiesen, dass die Nachfrage im Photovoltaikgeschäft weltweit im ersten Quartal schwächer ausgefallen sei. Mit der geringeren Produktion will Q-Cells eine größere Lagerhaltung vermeiden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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