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Justizministerin plant einfachere Insolvenzverfahren für Konzerne

Archivmeldung vom 04.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Bild: leutheusser-schnarrenberger.de
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Bild: leutheusser-schnarrenberger.de

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) will Insolvenzverfahren bei großen Unternehmensgruppen erleichtern. Häufiger als bislang sollen sie an einem einzigen Gericht gebündelt werden. Zudem soll es leichter möglich sein, einen einzigen Verwalter für mehrere von der Insolvenz betroffene Konzerngesellschaften zu bestellen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

Die neuen Regelungen seien vor allem dann hilfreich, wenn "die durch den Konzern oder einen seiner Teile gebildete wirtschaftliche Einheit erhalten und saniert werden soll", heißt es in dem Entwurf, der am Donnerstag an die anderen Regierungsressorts, Länder sowie Verbände verschickt wurde. Fälle wie Arcandor, Kirch oder auch das Briefzustell-Unternehmen PIN hatten gezeigt: Das derzeitige Insolvenzrecht ist auf Schieflagen in Konzernen oder großen Unternehmensgruppen nicht optimal vorbereitet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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