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Handelsverband warnt vor wachsenden Leerständen in kleineren und mittleren Städten

Archivmeldung vom 24.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geschlossen, Feierabend, Insolvenz (Symbolbild)
Geschlossen, Feierabend, Insolvenz (Symbolbild)

Bild: Stihl024 / pixelio.de

Der Handelsverband Deutschland (HDE) warnt vor einer Verödung der Innenstädte. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) forderte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth: "Politik, Kommunen und Wirtschaft müssen gemeinsam intensiv daran arbeiten, die Innenstädte als attraktive Erlebnisräume zu gestaltet. Ansonsten drohen insbesondere in kleineren und mittleren Städten immer mehr Leerstände, weil sich der Handel vor Ort nicht mehr lohnt", so Genth.

Und wo der Handel sterbe, sterbe auch die Innenstadt. Er reagierte damit auf eine Umfrage des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH), laut der die Fußgängerzonen in den Innenstädten schlecht auf den Umbruch im Einzelhandel vorbereitet sind und die Besucherzahlen weiter sinken.

Um den Handel zu halten, sieht Genth auch die Politik in der Pflicht. Sie müsse sicherstellen, dass Händler im aktuellen Strukturwandel nicht finanziell überfordert würden. Zusätzliche Belastungen müssten vermieden werden, forderte der HDE-Hauptgeschäftsführer. "In diesem Zusammenhang sind die aktuellen Diesel-Fahrverbote Gift für die Innenstadthändler." Aber auch beim Thema Gewerbesteuern sieht Genth Nachbesserungsbedarf. "Die Hinzurechnungsregelungen bei der Gewerbesteuer schädigen den Handel. Sie führen nämlich in schlechten Jahren dazu, dass Händler trotzdem Gewerbesteuern abführen müssen, obwohl sie keinen oder kaum Gewinn machen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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