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Nokia hat offenbar Werk Bochum bewusst geschwächt

Archivmeldung vom 08.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der finnische Handyhersteller hat seinen Produktionsstandort in Bochum offenbar bewusst geschwächt. Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Gewerkschaftskreisen erfahren hat, wurden die stets wechselnden Modellproduktionen im vergangenen Jahr auf kleinere Linien umgestellt.

In Bochum wurden also nicht mehr die Handytypen mit den größten Umsätzen hergestellt. "Das bremst die Produktivität eines Standortes", hieß es aus Kreisen der Gewerkschaft. Dennoch will die Belegschaft mit einem eigenen Konzept die Produktivität steigern. Dazu ist nach Angaben des Betriebsrates eine einmalige Investition von 14 Millionen Euro ausreichend. Zugleich wies die IG Metall auf die hohe Auslastung des Werkes in Bochum hin. Gerade im vergangenen Jahr seien überdurchschnittlich viele Leiharbeiter beschäftigt worden. Nach Gewerkschaftsangaben waren es meist um die 700, in Spitzenzeiten sogar 1000 Leiharbeiter.

Quelle: Rheinische Post

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