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Selbständigkeit beim Wertpapierhandel steht für Anleger im Vordergrund

Archivmeldung vom 06.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach Jahren des Preiskampfs wollen viele Onlinebroker von ihrem Billig-Image wegkommen. Einige sehen in umfangreicherer Beratung eine Möglichkeit, sich breiter aufzustellen. Doch was für viele Filialbanken recht ist, muss im Bereich des Onlinebrokerages noch lange nicht billig sein.

Denn für rund drei Viertel der Kunden von Onlinebrokern (75 Prozent) steht die Selbstständigkeit beim Wertpapierhandel im Vordergrund. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, die das Anlegermagazin ,Börse Online' (Ausgabe 33/2009) in Zusammenarbeit mit der Nielsen+Partner Unternehmensberater GmbH unter 560 Anlegern durchgeführt hat. Ganz im Sinne dieser "Do-it-yourself-Mentalität" wünschen sich rund zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) ein breiteres Angebot an Werkzeugen, mit denen sie ihre Depots noch besser verwalten können. Ganz oben auf der Wunschliste der Kunden stehen dabei Instrumente wie Performance-Analysen und Rendite-Simualtionen. Mehr als jeder Sechste (16 Prozent) fordert einen Steuerrechner als zusätzliches Instrument.

Mehr bezahlen möchte die Kunden dafür nicht. Drei von vier Befragten (75 Prozent) lehnen höhere Gebühren für zusätzliche Leistung ab. Immerhin 72 Prozent halten aber die Preisstruktur ihres Brokers für nachvollziehbar. Das Modell des transaktionsabhängigen Bezahlens ist beliebt - 70 Prozent entscheiden sich für diese Variante, bei der jede einzelne Aktion berechnet wird. Pauschale Preismodelle befürwortet dagegen lediglich einer von zwölf Befragten (acht Prozent). Etwa ein Drittel aller Befragten (35 Prozent) hält ein Honorar von bis zu 25 Euro im Monat für gerechtfertigt, nur zwei Prozent akzeptieren Gebühren von 50 Euro und mehr.

Quelle: ,Börse Online'

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