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IG-BCE-Chef: "Tarifrunde wird kein Spaziergang"

Archivmeldung vom 03.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)
Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)

Der Vorsitzende der IG Bergbau Chemie Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, rechnet kurz vor den Tarifgesprächen für die chemischen Industrie am 7. Mai in Hannover mit schwierigen Verhandlungen: "Das wird kein Spaziergang", sagte Vassiliadis der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die Gespräche in der ersten Runde seien für die IG BCE enttäuschend gewesen. "Dass die Arbeitgeber längere Arbeitszeiten in den Verhandlungen zum Thema machen wollen, ist absurd. Das muss vom Tisch, dann können wir ernsthaft Lösungen für die zu klärenden Fragen suchen", sagte Vassiliadis.

Die IG BCE fordert sechs Prozent mehr Gehalt für die bundesweit rund 550.000 Beschäftigten. Der Chemie-Verband BAVC hatte die Forderung mit Verweis auf eine stagnierende Wirtschaf zurückgewiesen. "Die Arbeitgeber reden die Stagnation herbei. Die Zahlen aus den Hauptversammlungen zeigen ja das Gegenteil", so Vassiliadis weiter. Im vergangenen Jahr hatte die Gewerkschaft den Arbeitgebern 4,1 Prozent abgerungen. Die Chancen einen ähnlich gutes Ergebnis zu erzielen, bewertete der IG BCE-Chef so: "Das Volumen muss sicher ähnlich gut sein."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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