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Betriebsrat will Schließung von Fricopan-Großbäckerei noch verhindern

Archivmeldung vom 06.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Fricopan
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Arbeitnehmer-Vertreter wollen das Aus des Backwaren-Herstellers Fricopan in Immekath (Altmark) noch verhindern. "Das Werk und möglichst viele der 500 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben", sagte der Linken-Landtagsabgeordnete Andreas Höppner der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe). Dafür werde man kämpfen. Höppner traf sich am Freitag mit dem Betriebsrat. Bis vor seinem Einzug in den neu gewählten Landtag war er neun Jahre lang Betriebsratsvorsitzender am Standort. Die Produktionsstätte gehört zum Schweizer Konzern Aryzta, der auch ein großes Backwaren-Werk in Eisleben (Mansfeld-Südharz) betreibt. Nach Worten von Höppner wurde bereits ein Teil der Produktion von Immekath nach Eisleben verlagert.

Fricopan hatte am Mittwoch in einem Aushang die Mitarbeiter über eine beabsichtigte Werksschließung informiert. Am Montag will das Unternehmen auf einer Betriebsversammlung Details und Hintergründe erläutern. Sachsen-Anhalts neuer Wirtschaftsminister Jörg Felgner (SPD) sagte der MZ: "Für uns stehen jetzt die Beschäftigten im Mittelpunkt. Ich habe die Geschäftsführung des Mutterkonzerns deshalb ausdrücklich an die unternehmerische Verantwortung erinnert." Er werde sich im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür einsetzen, dass "ein Beschäftigungsabbau so sozialverträglich wie möglich erfolgt".

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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