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Bericht: Teslas deutsche "Gigafactory" ohne Batteriezellenfertigung

Archivmeldung vom 13.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flughafen "Nikola Tesla"
Flughafen "Nikola Tesla"

Foto: Bestalex
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Elektroautohersteller Tesla baut sein europäisches Batterie- und Autowerk in Grünheide in Brandenburg laut eines Medienberichts zunächst ohne eigene Batteriezellenfertigung. Die "Gigafactory Berlin", wie der Konzern das Werk selbst nennt, werde zudem im Jahr 2021 nicht so ressourcenschonend und umfassend integriert wie andere Werke der Kalifornier, schreibt das "Manager Magazin".

In der ersten Bauphase des Werks, das bereits 2021 den Betrieb aufnehmen soll, ist demnach keine Photovoltaikanlage zur Ökostromerzeugung auf dem Dach vorgesehen. Laut Bauantrag will Tesla dafür auf dem Gelände ein eigenes Gaskraftwerk errichten - anders als in seiner ersten Gigafactory in Nevada, die vollkommen auf fossile Energieträger verzichtet.   Und auch eine eigene Fertigung von Lithium-Ionen-Batteriezellen sei in Brandenburg im ersten Bauabschnitt nicht geplant, schreibt das Magazin.

Tesla wollte auf Nachfrage des "Manager Magazins" zu Fragen rund um das Werk in Grünheide nicht Stellung nehmen. Deshalb bleibt vorerst unklar, woher Tesla zum geplanten Produktionsstart des Werks seine Batteriezellen bezieht und ob das Brandenburg zu einem späteren Zeitpunkt eine eigene Zellenfertigung oder Photovoltaikanlagen bekommt. Der Rohbau des Hauptgebäudes allein  wird Tesla vermutlich rund 650 Millionen Euro kosten, zeigen die Anträge.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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