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Sorgen um die Wirtschaft: Gold und Silber steigen kräftig

Archivmeldung vom 26.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Sponk (talk)  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Sponk (talk) / pixelio.de

Angesichts neuerlicher Sorgen über das US-Wirtschaftswachstum und der fortdauernden europäischen Finanzkrise sind die Preise für Gold und Silber am Dienstag kräftig gestiegen. Das gelbe Edelmetall kostete zum Börsenschluss 1700,40 US-Dollar pro Unze (etwa 31,1 Gramm) und war damit gut 48 US-Dollar oder 2,9 Prozent teurer als am Vortag. Auch der Silberpreis konnte zulegen und lag zum Börsenschluss bei 33,05 US-Dollar pro Unze. Dies entspricht einem Anstieg von 4,5 Prozent gegenüber dem Vortag.

Beide Edelmetalle steigen häufig dann im Preis, wenn Händler angesichts einer drohenden wirtschaftlichen Stagnation oder wegen etwaigen Turbulenzen an den Finanzmärkten besorgt sind. Insbesondere die Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen, welches im Oktober auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren gefallen war, beflügelten die Kurse der Edelmetalle, so Analysten.

US-Verbrauchervertrauen sinkt auf niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren

Das Verbrauchervertrauen in den USA ist im Oktober auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren gesunken. Der Index des Forschungsinstituts Conference Board fiel im Oktober auf 39,8 Punkte. Im Vormonat hatte der Index noch bei 46,4 Zählern gelegen. Schwächer war das Vertrauen der US-Konsumenten zuletzt im März 2009. Analysten hatten für den Oktober mit 46 Indexpunkten gerechnet. Insbesondere die andauernde Krise am US-Arbeitsmarkt soll für den Einbruch verantwortlich sein.

Die Stimmung der US-Verbraucher gilt als zentraler Indikator für Konsumausgaben, die gut zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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