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Stadtwerke Duisburg prüfen Ausstieg aus Stromerzeugung

Archivmeldung vom 30.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stadtwerke Duisburg
Stadtwerke Duisburg

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Eon prüft nun erstmals auch ein Stadtwerk den Ausstieg aus der Stromerzeugung. "Wir werden prüfen müssen, ob die eigene Erzeugung weiter betrieben werden kann", teilte Marcus Wittig, Chef der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV), den Beschäftigten im DVV-Mitarbeitermagazin mit, das der "Rheinischen Post" vorliegt.

Die Stadtwerke Duisburg gehören zu 80 Prozent der DVV und zu 20 Prozent RWE und versorgen über zwei Kraftwerke (Kohle, GuD) 250.000 Haushalte mit Energie.

Damit stehen 200 Arbeitsplätze im Erzeugungsbereich auf dem Spiel, heißt es in DVV-Kreisen. Betriebsbedingte Kündigungen seien nicht ausgeschlossen, sollen aber vermieden werden. Über Details (etwa Stilllegung der Kraftwerke oder Verkauf) werde nun mit dem Aufsichtsrat diskutiert.

"Bis März wird eine Grundsatzentscheidung stehen müssen", so Wittig weiter. Er erwartet, dass andere folgen: "Ich weiß von anderen Stadtwerke-Unternehmen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen wie wir."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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