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Erste Details des Ehevertrages zwischen Daimler Renault-Nissan

Archivmeldung vom 01.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Daimler AG
Daimler AG

Die Zusammenarbeit zwischen Renault-Nissan und Daimler konkretisiert sich: Neben einer gemeinsamen Kleinwagen-Plattform will Mercedes auch bezüglich neuer Motoren und leichter Nutzfahrzeuge mit Renault-Nissan kooperieren. Darüber hinaus ist eine gegenseitige Finanzbeteiligung geplant, die jeweils unter fünf Prozent liegen soll, berichtet das Branchenwirtschaftsmagazin AUTOMOBIL PRODUKTION.

Laut gut informierter Quellen werden Dieter Zetsche und Carlos Ghosn die finale Vereinbarung Mitte April unterzeichnen. Nach Vertragsunterzeichnung starten die konkreten Arbeiten an der neuen Smart-Generation, die 2013/2014 vorgestellt wird. "Einen Smart alleine zu machen, ist wirtschaftlich nicht möglich", so Mercedes-Vertriebsvorstand Joachim Schmidt am Rande der New York International Auto Show.

Im Rahmen der Kooperation sind mittelfristig 300.000 bis 400.000 Kleinstfahrzeuge pro Jahr angepeilt. Bisher baute die Mercedes-Tochter Smart maximal 100.000 Fahrzeuge jährlich. Bei der Herstellung der Fahrzeuge werden Mercedes und Renault jedoch getrennte Wege gehen: Die neuen Modelle Smart Fortwo und Forfour kommen aus dem bekannten Werk in Hambach. Renault-Nissan will hingegen eigene Werke für seine Version des Kleinstwagen nutzen. Anders sieht es bei der Produktion der Triebwerke aus: Die Motoren sollen ausschließlich bei Renault vom Band laufen. Der Hubraum soll knapp 1,0 bis 1,2 Liter betragen und sowohl als Drei- wie auch als Vierzylinder kommen.

"Solche Motoren könnten dann auch in die nächste Generation A- und B-Klasse Einzug halten", erklärt Dr. Joachim Schmidt. Die Nachfolger von A- und B-Klasse werden 2011 vorgestellt. Sie stehen auf der neuen MFA-Plattform und bekommen zum Start neue Mercedes-Triebwerke. Zetsche und Ghosn planen auch bezüglich leichter Nutzfahrzeuge zu kooperieren. Im Gespräch ist ein leichter Lieferwagen, für den die neue Kangoo-Generation die gemeinsame Basis bieten könnte.

Quelle: verlag moderne industrie

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