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Dax lässt nach - Rede von Bundesbank-Chef erwartet

Archivmeldung vom 23.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Am Dienstag hat der Dax nach einem durchwachsenen Tag nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.153 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der ungewisse Ausgang im Streit um die US-Schuldengrenze bremst wohl weiterhin die Kauflaune der Anleger. "Die europäischen Aktienmärkte haben bereits einen Großteil der Konjunkturhoffnungen und Optimismus eingepreist", kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow das Tagesgeschehen.

"Jetzt benötigen die Investoren weitere positive Impulse, um die Rekordjagd im Dax fortsetzen zu können." Aufmerksamkeit dürfte daher eine Rede von Bundesbank-Chef Joachim Nagel am Abend vor dem CDU-Wirtschaftsrat in Berlin bekommen; der oberste deutsche Währungshüter hatte in der Vergangenheit bei solchen Auftritten klare Ansagen zum weiteren geldpolitischen Kurs der EZB gemacht, in dessen Rat er sitzt. Abschläge im Dax gab es bis kurz vor Handelsschluss bei Papieren von Rheinmetall, MTU und Zalando, Zugewinne entgegen dem Trend bei Vonovia, Qiagen und Porsche. Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juni kostete 30 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von rund 7 bis 9 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 77,14 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0775 US-Dollar (-0,34 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9281 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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