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Studie: Mehr Beschäftigung durch Digitalisierung

Archivmeldung vom 16.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Digitalisierung in der British Library
Digitalisierung in der British Library

Foto: Urheber
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die beschleunigte Digitalisierung kann in Deutschland bis 2030 zu einem Beschäftigungsplus von rund 250.000 Arbeitsplätzen führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums, die die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt bis 2030 untersucht hat. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

Entgegen den vielfach geäußerten Erwartungen, die Digitalisierung gefährde Arbeitsplätze in großem Umfang, könne es, so das Ergebnis der Studie, "durch eine beschleunigte Digitalisierung gelingen, wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung zu erzeugen".

Voraussetzung sei allerdings, dass der technologische Wandel beschleunigt werde. Dann seien auch ein um vier Prozent höheres reales Bruttoinlandsprodukt und eine um 20 Prozent geringere Erwerbslosigkeit als ohne eine beschleunigte Digitalisierung möglich. Allerdings produziere der Strukturwandel sowohl Gewinner als auch Verlierer.

In 13 Branchen könne der Beschäftigungsgewinn bis 2030 bei einer Million Erwerbstätigen liegen, darunter in der Elektronikindustrie oder im Fahrzeugbau. In 27 Wirtschaftszweigen könnten etwa 750.000 Erwerbstätige ihren Job verlieren. Zu ihnen gehört der Einzelhandel ebenso wie die Finanzdienstleistungen. Allein in der öffentlichen Verwaltung rechnet der Bericht bis 2030 mit 427.000 weniger Erwerbstätigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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