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RWE will in deutschen Kraftwerken 2500 Stellen streichen

Archivmeldung vom 06.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

RWE will in seinen deutschen Kraftwerken rund 2500 Stellen streichen. Diese Zahl hat der Konzern am Dienstag auf einer Betriebsräte-Konferenz der Kraftwerks-Sparte "RWE Generation" in Alsdorf genannt, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf Betriebsrats-Kreise berichtet. Die Sparte hat in Deutschland bislang 14.500 Beschäftigte. Insgesamt wolle die Kraftwerkssparte in den nächsten Jahren 3000 bis 3500 Stellen streichen. Ein Sozialplan für "RWE Generation" wurde vereinbart. Betriebsbedingte Kündigungen sind in Deutschland bis Ende 2014 ausgeschlossen.

Die Sprecherin von RWE Generation, Stephanie Schunck, sagte der Zeitung: "Das kommentieren wir nicht. Zu den Details des Stellenabbaus wird sich RWE wie angekündigt am 14. November äußern." Dann legt RWE seine Zahlen für das dritte Quartal 2013 vor.

Am Rande der Betriebsräte-Konferenz wurde weiter bekannt, dass der Stellenabbau im gesamten RWE-Konzern weit größer ausfallen soll als bislang geplant. Nachdem RWE in den vergangenen Jahren bereits den Abbau von gut 10.000 Stellen angekündigt hatte, diskutiere der Konzern nun über einen weiteren Abbau in dieser Größenordnung, hieß es. RWE hatte einst 70.000 Beschäftigte. Nach den jüngsten Planungen dürfte die Beschäftigtenzahl am Ende auf 50.000 gesunken sein.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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