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Lufthansa will mit Germanwings auf dem Billigflugmarkt Punkte sammeln

Archivmeldung vom 01.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Germanwings ist eine deutsche Billigfluggesellschaft mit Sitz in Köln und ein Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG.
Germanwings ist eine deutsche Billigfluggesellschaft mit Sitz in Köln und ein Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG.

Foto: JuergenL
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Lufthansa will im reinen Fluggeschäft bereits in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. Nachdem das Geschäftsfeld Passage im vergangenen Jahr rund 45 Millionen Euro Miese eingeflogen hatte, geht der Lufthansa-Vorstand Carsten Spohr davon aus, dass der Turnaround geschafft wird. Für die kommenden Jahre seien dann deutliche Ergebnissteigerungen geplant, sagte Spohr im Interview mit der Stuttgarter Zeitung. Einen großen Sprung nach vorn soll dabei die Umstellung des Europa-Verkehrs auf die neu gestaltete Tochtergesellschaft Germanwings bringen. Um 20 bis 30 Prozent würden sich die Kosten dadurch verringern, erklärte Spohr zum offiziellen Start der "neuen Germanwings". Dieser Vorteil sei eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Neuorganisation.

Germanwings müsse nicht nur günstiger sein können als die Lufthansa, sondern auch mit anderen Anbietern aus dem Billigflugmarkt mithalten können. Wenn dies nicht mehr möglich wäre, müsse man darüber nachdenken, sich von einzelnen Strecken oder Standorten zurückzuziehen, mahnte Spohr, der bei dem Unternehmen für das Passagiergeschäft zuständig ist. Vor diesem Hintergrund sei die Streikandrohung bei Germanwings wenig hilfreich gewesen und vor allem auch deshalb unnötig, weil man sich nach wie vor in Verhandlungen befinde. "Reisende wurden verunsichert, obwohl es noch gar keinen Grund gibt, von einem Scheitern der Gespräche auszugehen", sagte Spohr.

Quelle: Stuttgarter Zeitung (ots)

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