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Asmussen warnt vor Überhitzung am Immobilienmarkt

Archivmeldung vom 22.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Jörg Asmussen, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), hat sich besorgt über die Preisentwicklung am deutschen Immobilienmarkt gezeigt. "Derzeit gibt es europaweit keine Anzeichen für spekulative Übertreibungen, aber die Preise für Immobilien steigen in einigen Regionen Deutschlands spürbar, und man muss das aufmerksam verfolgen", sagte Asmussen der Wochenzeitung "Die Zeit".

Es sei nicht unbedingt Aufgabe der EZB, gegen mögliche Preisblasen vorzugehen. "Die EZB hat aber für Preisstabilität im Euro-Raum insgesamt zu sorgen. Wenn es nur in einzelnen Märkten Probleme gibt, müssen die nationalen Behörden aktiv werden - etwa durch strengere Regeln für die Vergabe von Immobilienkrediten", so Asmussen. Insgesamt drifteten die Volkswirtschaften in Europa zu weit auseinander. Die "Heterogenität" nehme zu, sagte er. Deshalb sei eine stärkere Integration nötig. "Bei der Einführung des Euro hat man das vielleicht nicht deutlich genug gesagt. Teil einer Währungsunion zu sein bedeutet de facto auch, Teil einer politischen Union zu sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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