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Verdi beginnt Streikwoche im öffentlichen Dienst

Archivmeldung vom 06.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: s.media  / pixelio.de
Bild: s.media / pixelio.de

Mit Arbeitsniederlegungen in Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland hat am Montag die Warnstreikwoche der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi begonnen. Betroffen war unter anderem der Nahverkehr in Frankfurt am Main. Es kam zu massiven Ausfällen von Straßen- und U-Bahnen. Die Streiks sollen an den restlichen Tagen der Woche fortgesetzt werden.

Wie die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mitteilte, solle der Schwerpunkt am heutigen Dienstag in Hamburg liegen. Hier wollen vor allem die Beschäftigten der Stadtreinigung ihre Arbeit niederlegen. Aber auch Kita-Mitarbeiter hatten angekündigt, sich dem Streik anschließen zu wollen.

Bereits am Montag lag der Personennahverkehr in Frankfurt am Main still. Besonders Pendler brauchten viel Geduld. "Heute ist der gesamte Tag ein Warnstreiktag", kündigte Thomas Wissgott, ver.di-Geschäftsführer aus Frankfurt am Main, an. "Den ganzen Tag werden keine U-Bahn und keine Straßenbahnen fahren." Insgesamt hatten sich laut Verdi rund 5.000 Mitarbeiter an den Streiks beteiligt.

Am Mittwoch geht es in Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin und Brandenburg weiter. Am Donnerstag und Freitag stehen dann Bayern, Hessen, Berlin, Brandenburg und Baden-Württemberg an.

Mit den Aktionen will die Gewerkschaft für rund zwei Millionen Beschäftigte 6,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro im Monat, durchsetzen. Am 12. März gehen die Tarifverhandlungen in Potsdam in die zweite Runde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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