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Live-Shopping: Der amerikanische Trend sorgt für Nervenkitzel

Archivmeldung vom 23.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: © George Doyle/Stockbyte/Thinkstock
Bild: © George Doyle/Stockbyte/Thinkstock

Das typische Online-Shopping kennen wir alle. Um das Einkaufserlebnis interessanter zu gestalten, lassen sich die verschiedenen Anbieter jedoch immer wieder etwas Neues einfallen. Der aktuelle Trend nennt sich Live-Shopping und sorgt nun seit einiger Zeit auch in Deutschland für Nervosität und Aufregung vor den heimischen Computern.

Online-Shops dürften für die meisten ein bekanntes Terrain sein. Hier wird das Objekt der Begierde einfach aus dem jeweiligen Angebot ausgewählt, man gibt die erforderlichen Daten ein und bekommt den Artikel einige Tage später per Post zugestellt. Im Fall des Live-Shoppings jedoch sind die Angebote nur für eine ganz bestimmte Zeit gültig und Artikel nur innerhalb dieses Zeitraums für den Kunden erhältlich. In einigen Fällen hat man sogar nur 24 Stunden Zeit, um sich für oder gegen den Kauf der Ware zu entscheiden. Auf verschiedenen Seiten bekommt man hier so eine besondere Art des Einkaufserlebnisses geboten, die für Spannung und Nervenkitzel sorgen soll. Die Rabatte liegen zum Teil bei bis zu 50 Prozent. Wer von diesen Angeboten profitieren möchte, muss sich allerdings konstant auf dem Laufenden halten. Es besteht schließlich keine Garantie, dass ein Artikel nicht schon vor Ablauf des Angebots ausverkauft ist.

Wer hat es erfunden?

Es dürfte nicht verwundern, dass der Trend des Live-Shoppings aus den USA stammt. Als Erfinder des Verfahrens gilt die in Texas sitzende Firma woot!. Hier hatte man als Erstes die Idee, einen Artikel über einen Zeitraum von 24 Stunden hinweg für einen niedrigeren Preis anzubieten. Der große Erfolg dieser Methode trug dazu bei, dass man die Strategie beibehielt. Mit der Zeit schwappte die E-Commerce-Alternative zum herkömmlichen Online-Shopping dann in andere Länder über und erreichte dadurch Deutschland.

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