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Dax legt zu - Gegenwind durch US-Erzeugerpreise

Archivmeldung vom 16.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Deutsche Börse Group - We make markets work." /Eigenes Werk

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.534 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Am Nachmittag hatte der Dax zuvor ordentlich nachgelassen, nachdem das US-Arbeitsministerium Zahlen über überraschend stark gestiegene Erzeugerpreise bekannt gegeben hatte. Wenngleich der Dax trotzdem wieder ins Plus drehte, wurde das Jahreshoch vom Vormittag nicht erneut erreicht. Bis kurz vor Handelsschluss standen dank übertroffener Gewinnprognosen die Papiere von Airbus an der Spitze der Kursliste, gefolgt von Adidas und Deutscher Bank. Die Zalando- und Vonovia-Aktien bildeten derweil das Schlusslicht. Obwohl Infineon am Vormittag grünes Licht für den beschleunigten Bau einer neuen Halbleiter-Fabrik in Dresden erhalten hat, rangieren die Papiere des Chipherstellers mit minus 0,3 Prozent nur im Mittelfeld der Dax-Liste.

Unterdessen sanken die Preise für Gas und Öl: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im März kostete 52 Euro und damit fünf Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 9 bis 11 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,16 US-Dollar, das waren 22 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0670 US-Dollar (-0,17 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9372 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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