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Neuer Investor bei Ruhrzink in Sicht

Archivmeldung vom 12.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für die von der Schließung bedrohte Dattelner Zinkhütte Ruhrzink gibt es neue Hoffnung. Nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), Donnerstagausgabe, zeigen strategische Investoren Interesse an einer Übernahme des Unternehmens.

Namen wurden nicht genannt. Eingeschaltet hat sich inzwischen auch das NRW-Wirtschaftsministerium. "Wir befinden uns in Gesprächen mit dem Betriebsrat und mit der Geschäftsführung der Muttergesellschaft Gea", sagte ein Ministeriumssprecher. Parallel laufen Gespräche mit den Energiekonzernen Eon und RWE über billigere Stromlieferungen. Der Bochumer Anlagenbauer Gea will Ruhrzink eigentlich Ende des Jahres dicht machen. Begründet wird dieser Schritt mit hohen Strompreisen und niedrigen Zinkpreisen. Bei einer Schließung würden 245 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, 237 in Datteln und acht bei einer Rohstoffhandelstochter in Frankfurt. Sollte bis Ende des Jahres keine Lösung gefunden werden und Ruhrzink tatsächlich dicht machen, könnte dies eine Kettenreaktion über Deutschland hinaus auslösen. So liefern in Irland drei Zinkminen vor allem an Ruhrzink in Datteln. Mit dem Aus stünden dort 500 weitere Arbeitsplätze auf dem Spiel.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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