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Umsatz im Dienstleistungsbereich im Juli 2025 um 0,3 % niedriger als im Vormonat

Freigeschaltet am 07.10.2025 um 08:10 durch Sanjo Babić
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Dienstleistungssektor in Deutschland (ohne Finanz- und Versicherungsdienstleistungen) hat im Juli 2025 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 0,3 % und nominal (nicht preisbereinigt) 0,4 % weniger Umsatz erwirtschaftet als im Juni 2025. Verglichen mit dem Vorjahresmonat Juli 2024 verzeichnete der Umsatz einen realen Rückgang von 0,2 % und einen nominalen Anstieg von 1,3 %.

Den größten realen Umsatzrückgang im Juli 2025 gegenüber dem Vormonat verzeichneten die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen mit einem Minus von 1,9 %, gefolgt vom Grundstücks- und Wohnungswesen sowie dem Bereich Verkehr und Lagerei mit einem Rückgang von 1,0 % beziehungsweise 0,5 %. Im Gegensatz hierzu stiegen die realen Umsätze im Bereich Information und Kommunikation um 1,3 %, gefolgt von den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Vermietung von beweglichen Sachen und Vermittlung von Arbeitskräften) mit einem Zuwachs von 0,3 %.

Methodische Hinweise:

Die zur Preisbereinigung der nominalen Umsatzindizes verwendeten Erzeugerpreisindizes werden quartalsweise veröffentlicht und rückwirkend revidiert. Zudem werden sie am aktuellen Rand geschätzt. Dies kann insgesamt dazu führen, dass die Revisionen der realen Umsatzindizes vierteljährlich höher ausfallen können als in den restlichen Berichtsmonaten.

In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der Vergleich der kalender- und saisonbereinigten Werte zum Vormonat/Vorquartal. Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der kalenderbereinigte Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen und Kalendereffekten unabhängig.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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