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RWE verlängert Kündigungsschutz - Aufsichtsrat berät neue Strategie am 12. Dezember

Archivmeldung vom 10.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Trotz Branchenkrise wird es bei RWE vorerst keine betriebsbedingten Kündigungen geben. RWE-Personalvorstand Uwe Tigges und Verdi-Chef Frank Bsirske wollen bei einem Spitzengespräch am 11. Dezember vereinbaren, dass der Kündigungsschutz um mindestens zwei Jahre verlängert wird, erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Gewerkschaftskreisen. Im Gegenzug müssen Mitarbeiter, deren Job gestrichen wird und die in die RWE-interne Vermittlungsgesellschaft "Switch" wechseln, flexibler werden und etwa an andere Standorte wechseln.

Der bisherige Beschäftigungssicherungs-Vertrag läuft Ende 2014 aus. RWE hatte ihn zunächst nicht verlängern wollen. RWE-Sprecherin Annett Urbaczka sagte: "Aktuelle Verhandlungen kommentieren wir nicht, jedoch verlaufen die Gespräche mit der Arbeitnehmerseite konstruktiv."

Am 12. Dezember tagt der RWE-Aufsichtsrat. Dann will RWE-Chef Peter Terium seine neue mittelfristige Finanzplanung und Strategie vorstellen.

Die Verdi-Tarifkommission hat soeben eine Forderung von 4,5 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten für die RWE-Beschäftigten beschlossen, wie eine Verdi-Sprecherin auf Anfrage bestätigte. Die Tarifverhandlungen für RWE beginnen in der nächsten Woche.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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