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Müntefering fordert gundlegende Veränderungen im deutschen Lohngefüge

Archivmeldung vom 18.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Franz Müntefering Bild: SPD
Franz Müntefering Bild: SPD

Angesichts der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland hat der ehemalige Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) grundlegende Veränderungen im Lohn- und Gehaltsgefüge gefordert. "Es darf nicht bei sittenwidrig niedrigen und sittenwidrig hohen Löhnen bleiben", sagte Müntefering der "Saabrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe).

Was jetzt vorab aus dem Entwurf für den neuen Armuts- und Reichtumsbericht bekannt werde, zeige den beachtlichen generellen Wohlstandspegel des Landes, "aber auch die unerträgliche Ungerechtigkeit, mit der Vermögen und Einkommen in Deutschland verteilt sind und werden".

Ein guter flächendeckender Mindestlohn sei unverzichtbar und kein Bankenchef dürfe 600mal so viel bekommen wie eine Krankenpflegerin. "So gut kann kein Mensch sein", erklärte Müntefering.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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