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Psychiater sollen ehemaligen Wirecard-Chefbuchhalter begutachten

Archivmeldung vom 08.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Daniela B. / pixelio.de
Bild: Daniela B. / pixelio.de

Das Landgericht München I soll im Wirecard-Prozess zwei forensische Psychiater als Sachverständige bestellt haben. Das berichtet das "Handelsblatt". Sie sollen den ehemaligen Chefbuchhalter von Wirecard begutachten, hieß es.

Ein Sprecher bestätigte dem "Handelsblatt", die Ärzte seien engagiert, um "während der Hauptverhandlung zu den von der Kammer für erforderlich gehaltenen Fragen Stellung zu nehmen." Sollte sich herausstellen, dass der Verdächtige im mutmaßlichen Tatzeitraum gesundheitlich beeinträchtigt war, könnte dies eine mögliche Schuld ausschließen oder mildern. Beobachter erwarten ein kurzes Statement der Anwältin des Buchhalters zu Prozessbeginn.

Vorher wollte sie sich nicht äußern. Bei den Sachverständigen handelt es sich laut "Handelsblatt" um Norbert Nedopil und Kolja Schiltz. Nedopil arbeitet an der Universitätsklinik München in der Forensischen Psychiatrie, Schlitz leitet die Abteilung. Beide äußerten sich auf Anfrage nicht zu ihrer Rolle in Deutschlands größtem Wirtschaftsprozess.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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